Bischof Dr. Michael Gerber
Gottesdienst ohne Gesang? Keine Chroproben?
Finden Sie hier einige Beispiele, wie Gemeinden und Chöre mit dieser Situation umgehen und erhalten Sie dadurch Impulse für Ihre musikalische Arbeit.
Wir haben zahlreiche Rückmeldungen eingearbeitet!
Neue Fassung Dezember 2020:
Kreativität ist gefragt. Da, wo gerade gewohnte Abläufe fehlen, wo kein Gesang möglich ist und Anmeldungen für Gottesdienste neue Hürden bedeuten, braucht es gerade für Familien besondere Angebote. Angebote, die nicht nur digital sind.
Ähnliches gilt für die Familienpastoral. Echte Begegnungen und gemeinsame Aktionen können gerade auch in den Ferien wichtige Angebote für Familien sein.
Einige Anregungen, wie das unter Corona-Bedingungen gehen kann, finden Sie hier:
Anregungen für Pastoral und Gottesdienstgestaltung mit Familien
Neben den bekannten Fernsehsendern streamen in diesen Tagen viele Pfarreien und auch das Bistum Hl. Messen, weil keine öffentlichen Gottesdienste möglich sind.
Eine Erfahrung begegnet uns dabei: Wir können die Hl. Messe übers Fernsehen oder Internet mitfeiern, können beten und singen, aber nicht die Kommunion empfangen, wenn sie ausgeteilt wird. Wie gehen wir damit um?
Es ist eine alte christliche Tradition, in einer solchen Situation in geistlicher Weise die Kommunion zu empfangen.
Die Ministrantinnen und Ministranten bilden die größte Gruppe unserer kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit. Sie sind eine Zielgruppe, die uns sehr am Herzen liegt und unserer aufmerksamen Begleitung bedarf. Für die Minis ist der liturgische Dienst der identitätsstiftende Kern ihres Engagements. Mit einer Handreichung zum Ministrieren unter Coronabedingungen wollen wir alle für die Ministrantenpastoral Zuständigen ermutigen, so viele Minis wie möglich in den Gottesdiensten einzusetzen und zentrale Dienste möglich zu machen.
von der Innenstadtpfarrei Fulda
Für Eltern ist es nicht leicht, den eigenen Kindern die aktuelle Situation und ihre Beschränkungen zu erklären oder auf wilde "Nachrichten" ihrer Kinder zu reagieren. Dieser Artikel von Sabine Schäfer gibt Tipps dazu.
von Philipp Michels, Frederike Odenwald und Joscha Morgenthal
Ein Draußenprojekt für Kinder
Beim Kunstprojekt LandART der Gemeinde Heilig Kreuz Bergen-Enkheim werden aus Naturmaterialien kleine Symbole und Bilder gelegt.
von Eva-Maria Baumgarten
(Gemeindereferentin im PV St. Michael Hohe Rhön)
Urlaubsreif (05.07.)
von der Pfarrgemeinde St. Kilian Kalbach
von der Schönstatt-Bewegung
Jeden Tag darf ein anderes Familienmitglied „würfeln“: Die Seite, auf der der Würfel liegen bleibt, schlägt eine kleine Tagesaufgabe vor: Ein Gebet, ein Anruf, ein Spaziergang...
von einer Familie der Stadtpfarrei Fulda
Ideen vom Forum Michaelshof
Wem gerade die Decke auf den Kopf fällt, kann sich hier einige Anregungen holen:
Was ist dir heilig? - Poetry Slam
Für die Bewohner und Angestellten von 2 Altenheime in Marburg sucht die City-Pastoral Marburg fleißige Bastler, Maler oder Künstler, die den Menschen etwas Gutes tun wollen und ihnen einen „Engel schicken“.
von der Pfarrgemeinde St. Kilian Kalbach
Vor den Kirchen wird in Briefumschlägen ein Gottesdienst zum Mitnehmen angeboten. Für alle, die vorbeikommen und besonders für jene, die keinen Internetzugang haben.
Quelle: Seniorenweb Freiburg
Mit einer Telefonkette können Sie Menschen ermutigen, sich häufiger anzurufen.
Ganz unterschiedliche Materialien und Bildungs- und Hilfsangebote stellt das Seniorenweb Freiburg zur Verfügung.
Ideen, um die Zeit aktiv zu gestalten, dem Tag eine Struktur zu geben und kreativ zu werden. Einige Beispiele:
"Gute Gedanken, nicht nur für Trauernde"
Anmeldung per Mail unter Info@trauerm-warum-allein.de mit dem Stichwort: „Bestellung gute Gedanken“ oder via Facebook
Für viele Menschen gibt es aktuell keine Möglichkeit am Begräbnis eines geliebten Menschen teilzunehmen.
Auf der Seite des liturgischen Instituts der Schweiz gibt es einige Vorschläge und Ideen, wie Trauernde zuhause oder in einer geöffneten Kirche beten und gedenken können:
am geplanten Hochzeitstag
Ute Ramb und Claudia Plociennik aus Marburg
Paare hängen jetzt in der Coronazeit dicht aufeinander oder können sich gerade deshalb gar nicht sehen. (Digitale) Kommunikation spielt deshalb eine sehr wichtige Rolle.
Viele Länder, die ohnehin täglich mit Armut, Nahrungsmittelknappheit und schlechten Hygienebedingungen zu kämpfen haben, trifft die Ausbreitung des Coronavirus besonders hart. Kein Land ist auf den derzeitigen Ausbruch vorbereitet. Diese Pandemie ist für alle neu. Dennoch trifft die weltweite Krise zahlreiche Länder um einiges härter als beispielsweise Deutschland.
Aus diesem Grund haben sowohl missio als auch caritas international Hilfsfonds eingerichtet, um die Ärmsten in dieser Situation schnell unterstützen zu können.
Jetzt spenden:
Das Leitwort der Renovabis-Pfingstaktion zitiert 2020 die Bergpredigt (Mt 5,9): „Selig, die Frieden stiften – Ost und West in gemeinsamer Verantwortung“.
In der aktuellen Corona-Krise spüren wir, wie wichtig übergreifende Solidarität ist. Wer nicht nur an die eigenen Herausforderungen und Probleme denkt, sondern auch an die Nöte der Menschen in ärmeren Ländern, der dient dem Frieden.
Materialien zur Vorbereitung von Gottesdiensten
Malteser in Kassel
Bei den Maltesern in Kassel gibt es ab sofort den "Telefonbesuchsdienst". Er ist für Menschen eingerichtet, die gesprächsbedürftig sind und in diesen Tagen und Wochen nicht besucht werden dürfen.
Ehrenamtliche Helfer rufen regelmäßig und zu einem fest vereinbarten Zeitraum an und hören zu, zeigen Verständnis, ermutigen und unterstützen. Dabei sind Telefonate auf arabisch, deutsch, kurdisch oder türkisch möglich.
Weitere Informationen:
Derzeit finden sich bundesweit immer mehr Menschen und Initiativen, die damit begonnen haben, Masken als Behelf-Mund-Nasenschutz zu nähen. Können Sie selbst nähen oder kennen Sie Nähbegabte? Anleitungen und Sammelorte finden Sie hier:
Aufruf / Sammelort in Marburg (Citypastoral)
Aufruf / Sammelort in Kassel (Malteser)
Laut Robert-Koch-Institut schützen selbstgenähte Masken nicht vor Ansteckung, helfen aber dabei, Mitmenschen zu schützen. Im Bereich der Pflege dienen die Masken also vor allem dem Schutz der Patientinnen und Patienten.
Sorgen kann man teilen! - Einrichtungen der Caritas sowie Telefonseelsorge, Krankenhausseelsorge, Trauerbegleitung und Beratungsangebote für Familien und Paare sind auch weiterhin für Sie da!
gemeinsame Koordinierung von evangelischen und katholischen Kirchen sowie Stadt/Gemeinde
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
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